Mit einer Gerätschaft meines Großvaters, das er in den 50ziger bis 60ziger Jahren entworfen und realisiert hatte und dieses mutmaßlich zur Planie von flächig ausgebrachtem Rasensamen benutzt hatte, begehe ich eine spontan gewählte Strecke auf einer verschneiten Wiese und erzeuge mit dem am Holzwerkzeug anhaftenden Schnee eine freie Wiesen-fläche, eine geometrische Form, so wie er es damals mit seinen Rasenflächen, meiner Erinnerung nach, auch getan hat.
Das Werkzeug könnte der „arte povera“ entstammen. Die relativen, durch die statische Situation entstandenen, gestelzten Bewegungsabläufe ähneln einer dadaistischen Aufführung oder einer Darbietung des „Fluxus". Sie erinnern mich auch an die extraterritorialen Bewegungen der ersten Menschen auf dem Mond.
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